Bushaltestellen
Schönere Wartehäuschen: Kaum Zuspruch aus der Politik
Die Buswartehäuschen in Schalksmühle sollen schöner werden. Dieser Wunsch stößt nicht überall auf Verständnis.
Schalksmühle – Diese Forderung stellte UWG-Ratsherr Manfred Trimpop am Montag im Zuge der Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2021 durch den Ausschuss für öffentliche Einrichtungen, Umwelt- und Klimaschutz in der Turnhalle der Grundschule Spormecke.
Die in dem Plan eingestellten 3000 Euro halte er für die Aufwertung der Wartestellen für gering bemessen. „Mit einem Hochdruckreiniger“, „frischer Farbe“ und „neuen Sitzgelegenheiten“ könne man viel erreichen. Deshalb solle ein höherer Betrag eingeplant werden. „Wenn es der Wunsch der Politik ist, mehr zu machen, dann reicht die eingestellte Summe nicht aus“, meinte dazu auch Oliver Emmerichs, Leiter der Bauverwaltung, der zudem erklärte, dass alle Wartehäuschen aus Beton, die auch als „Gebäude“ im weitesten Sinn gesehen werden können, in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde fallen.
Alle anderen Wartestellen aus Stahl und Glas seien in der Verantwortung einer Firma, die mit den Häuschen Werbeeinnahmen generiere und einen Teil davon an die Gemeinde Schalksmühle abführe.
Weitere Wortmeldungen zu diesem Thema seitens der Ausschussmitglieder gab es nicht.