Wintereinbruch ohne besondere Zwischenfälle

Schalksmühle - Der Wintereinbruch in der Nacht von Sonntag auf Montag sorgte bei den Mitarbeitern des Schalksmühler Bauhofs kaum für Stress.
Routiniert ging der Winterdienst gegen 4 Uhr ans Werk. „Die Vorhersagen des Deutschen Winterdienstes sind genauso eingetroffen wie erwartet“, sagt Peer Heinzer, Leiter des Bauhofs. Nach der Kontrollfahrt gegen 3 Uhr seien alle Mitarbeiter und externen Kräfte alarmiert worden. „Wir sind dann einen Volleinsatz gefahren.“
Generell werden alle öffentlichen Fahrbahnen in der Zeit von 4 bis 20 Uhr vom Bauhof geräumt, heißt es zum Thema Winterdienst auf der Internetseite der Gemeinde. Es wird aber darauf hingewiesen, dass die Straßen in sogenannte Prioritätsklassen eingeteilt sind.
Das heißt: Erst werden die Hauptstraßen, Steilstrecken und gefährlichen Kreuzungen vom Schnee befreit. Anliegerstraßen und Außenbezirke werden nachrangig bearbeitet. „Wir mussten die Hauptstraßen mehrfach bearbeiten, da der Schneefall lange angehalten hat. Erst ab 10 Uhr konnten wir uns die Nebenstraßen vornehmen“, erklärt Peer Heinzer.
Auch in Sachen Unfälle blieb es ruhig. An der Einmündung der Glörstraße zur Talsperre wurde in den frühen Morgenstunden ein Stoppschild umgefahren, laut Polizei Halver vermutlich im Zusammenhang mit dem Schneefall. Es wurde eine Anzeige wegen Unfallflucht gestellt.