Neue Regeln an der Glörtalsperre - das müssen Badegäste beachten

Schalksmühle/Breckerfeld - Zur neuen Badesaison müssen sich die Besucher der Glörtalsperre auf neue Regeln einstellen.
Ab Sommer baden sie dort auf eigene Gefahr. Bislang war es den Gästen des beliebten Gewässers nur dann erlaubt, dort zu schwimmen, wenn die DLRG-Station besetzt ist. Das wird sich jetzt ändern, wie der verantwortliche Regionalverband Ruhr mitteilt.
Ab Sommer kann dort auch dann gebadet werden, wenn keine Rettungsschwimmer auf ihrem Posten sind. Die DLRG wird als zusätzliche Sicherung, so oft es geht, besetzt sein. Auf Nachfrage bestätigt Hans-Ulrich Wehmann, Geschäftsführer der Freizeitschwerpunkt Glörtalsperre GmbH, das Vorhaben und betont, dass dieses zu einer Verbesserung für die Gesellschaft und für die Besucher sorgen werde.
Bezeichnung ändert sich
Rein rechtlich wird die Talsperre dann als Badestelle und nicht mehr als Badestrand oder Freibad geführt. Entsprechende Schilder sollen aufgestellt werden. Offiziell möchte der Verband Mitte Februar oder Anfang März über die neuen Regelungen aufklären und dann auch weitere rechtliche Fragen beantworten, heißt es weiter.