Eine Sache muss noch nachgearbeitet werden, wie Peer Heinzer vom Technischen Bauamt der Gemeinde mitteilt. Demnach wurden Mängel am Gussasphalt festgestellt. Dieser befindet sich am Übergang vom neuen Platz zur Fahrbahn der Bahnhofstraße. Derzeit sei die betroffene Fläche „scheckig“, sagt Heinzer.
In dem betroffenen Bereich wurde heller Splitt in die Gussasphaltfläche eingestreut. Das muss nachgearbeitet werden. Darum kümmert sich die Firma in der kommenden Woche. Während dieser Arbeiten kann es an der Bahnhofstraße zu Einschränkungen kommen. Darauf weist Heinzer hin und bittet um Verständnis.
Ins Bild des aufgewerteten Ortskerns inklusive Bahnhofsvorplatz passt die Unterführung vom Bahnsteig zur Bahnhofstraße nicht. Der Putz kommt von den Wänden. Der Boden sieht an manchen Stellen dreckig aus.
„Der Gang wird dieses Jahr von der DB saniert“, erklärt Peer Heinzer dazu. Die Deutsche Bahn (DB) ist für diesen Bereich zuständig. Laut Heinzer sollen die Arbeiten noch in diesem Jahr erfolgen. Fliesenmuster lägen der Gemeinde bereits vor.
Ein Sprecher der Deutschen Bahn bestätigt die Pläne für die Verbesserung des Bahnhofs in Schalksmühle. Gemeinsam mit dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) plane die Bahn eine „optische Aufwertung der Personenunterführung“, teilt der Sprecher mit. Neue Wand- und Bodenfliesen sollen für ein „besseres Erscheinungsbild sorgen“. Außerdem ist ein „neues taktiles Leitsystem“ geplant, das Reisenden mit Sehbehinderung bei der Orientierung am Bahnhof helfen soll. An den Bahnsteigen ist dieses Leitsystem bereits vorhanden.
Die Bahn befinde sich in einem „frühen Planungsstadium“, sagt der Bahnsprecher. Daher könne man noch keinen Baubeginn oder Kosten für die Maßnahmen nennen. Eventuell werden die neuen Betonwände Richtung Bahnhofstraße von der Gemeinde Schalksmühle auch noch angepasst. Derzeit schauen die Passanten auf grauen Beton.