Die Einsätze
210 Einsatzstunden entfielen auf Brandeinsätze. 3336 Ausbildungsstunden kamen auf Standortebene, auf Kreisebene sowie auf Landesebene zusammen. Dabei machten die Ausbildungsstunden auf Standortebene mit 2805 Stunden den größten Anteil aus.
Unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten wurden an überörtlichen Einsatzstellen – sei es in Altena, Lüdenscheid oder Plettenberg – gefragt. Außerdem leisteten wir nachbarschaftliche Hilfe bei der Bewältigung eines Bauernhofbrandes in Breckerfeld.
Gemeindebrandinspektor Dirk Kersenbrock nahm bei seinen Ausführungen alle vier Löschgruppen in den Blick. „Unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten wurden an überörtlichen Einsatzstellen – sei es in Altena, Lüdenscheid oder Plettenberg – gefragt. Außerdem leisteten wir nachbarschaftliche Hilfe bei der Bewältigung eines Bauernhofbrandes in Breckerfeld“, zählte Kersenbrock auf.
„Nunmehr handelt es sich bei nahezu jedem vierten Einsatz um eine Türöffnung oder Tragehilfe für den Rettungsdienst“, so Kersenbrock. Dieser Umstand sei der Tatsache geschuldet, dass immer mehr Menschen, insbesondere ältere Menschen, allein in ihren Wohnungen leben und dann Hilfe brauchen.
Hitze, Sturm, Hochwasser, das sind Bedingungen, an die wir uns anpassen müssen.
„Hitze, Sturm, Hochwasser, das sind Bedingungen, an die wir uns anpassen müssen“, sagte auch Bürgermeister Jörg Schönenberg in seinem Grußwort. Mittelfristig werde jede Einheit mit einem Notstromaggregat ausgestattet. „Ich kann nur der Einsatzleitung und euch allen danken“, betonte Schönenberg. „Hier ist ein Ehrenamt vorzufinden, ohne das in Schalksmühle nicht viel laufen würde.“
In 2022 besuchten die Wehrleute eine Reihe von Seminaren. An erster Stelle stand das Seminar Blackout Einsatzleitung MK. Hieran nahmen Michael Schanzenberger, Alexander Horn und Olaf Bühren teil.