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Ausbau der Heedfelder Straße: Wetterlage kann zu Verzögerungen führen

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Von: Torben Niecke

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Die einspurige Verkehrsführung sorgt während der Stoßzeiten für lange Wartezeiten in Heedfeld.
Die einspurige Verkehrsführung sorgt während der Stoßzeiten für lange Wartezeiten in Heedfeld. © Torben Niecke

Straßen.NRW gibt einen groben Zeitplan für den weiteren Ausbau der Heedfelder Straße bekannt. Die Einhaltung ist jedoch stark vom Wetter abhängig.

Die Arbeiten an der Heedfelder Straße wurden wieder aufgenommen. Seit rund zwei Wochen ist die Straße zwischen dem Ortseingang Heedfeld und der Einmündung ins Gewerbegebiet Heedfeld-Süd nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel geregelt. Lange Wartezeiten während des Berufsverkehrs gehören zur Tagesordnung.

Auf Anfrage der Redaktion gibt Straßen.NRW nun einen groben Zeitplan, wie lange die Baumaßnahmen dauern sollen, heraus. So berichtet Olaf Bühren von Straßen.NRW, dass für die Arbeiten an der jetzigen Fahrbahnhälfte noch circa vier bis fünf Wochen vorgesehen sind. Im Anschluss werde die andere Fahrbahnhälfte angegangen. Auch für diese seien circa sechs Wochen vorgesehen. Wenn der aktuelle Abschnitt fertiggestellt ist, werde das Verbindungsstück zwischen der aktuellen Baustelle und dem bereits fertiggestellten Abschnitt im Ort ebenfalls unter einseitigem Verkehr bearbeitet. Auch hierfür seien circa 10 Wochen vorgesehen. Dabei sei diese Zeitplanung stark wetterabhängig. „Durch Regen oder Frost kann es zu Verzögerungen kommen“, erklärt Bühren gegenüber unserer Zeitung. Parallel sollen ebenfalls bereits Arbeiten zwischen der Einmündung ins Gewerbegebiet und dem Autobahnzubringer Lüdenscheid-Nord aufgenommen werden. Hier werde auf Behelfsstraßen zurückgegriffen. Eine einspurige Verkehrsführung sei wegen der Ampelanlage und des hohen Verkehrsaufkommens an dieser Stelle nicht realisierbar.

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