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Achtung vor giftiger Pflanze: Der jährliche Kampf gegen den Bärenklau

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Von: Bettina Görlitzer

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Bärenklau, Herkulesstaude, Schalksmühle; Trimpop
Diese Herkulesstaude nimmt stattliche Ausmaße an. © Meyer

Alles Jahre wieder tauchen die Herkulesstauden in der Nähe der Volme auf. Sobald sie blühen, sind sie sehr gefährlich.

Schalksmühle – Eine große gemeinsame Aktion ist in diesem Jahr nicht geplant, um dem Ärger mit dem Riesenbärenklau in Schalksmühle Herr zu werden. Dennoch macht Manfred Trimpop von der Siedlergemeinschaft Waldesruh-Stallhaus darauf aufmerksam, dass jetzt die richtige Zeit dafür sei, der Verbreitung der nicht nur lästigen, sondern mitunter auch gefährlichen Herkulesstaude Einhalt zu gebieten.

„Das Zeitfenster beträgt nur wenige Wochen“, sagt Timpop, der in der Vergangenheit immer wieder, beispielsweise entlang der Volme unterwegs war, um die Blüten des gefährlichen Gewächses abzuschneiden.

Während der Blütezeit sei es eine einfache Sache, erklärt Manfred Trimpop. Man müsse nur die Dolden abschneiden und in einem Müllsack im Restmüll entsorgen, um die Ausbreitung der invasiven Pflanzenart einzudämmen. Den Rest der Pflanze könne man am Boden verrotten lassen.

Schutzkleidung tragen, sonst wird‘s schmerzhaft

Beim Umgang mit der Herkulesstaude sollte nach Möglichkeit Schutzkleidung getragen werden, weil eine Berührung in Verbindung mit Tageslicht zu schmerzhaften Quaddeln und Blasen – ähnlich wie bei Verbrennungen – führen kann.

Eben weil der Riesenbärenklau inzwischen zur regelrechten Plage geworden ist, möchte Manfred Trimpop möglichst viele Schalksmühler auffordern, sich an der Bekämpfung zu beteiligen, insbesondere entlang der B54 (Volmestraße). Die Gemeinde Schalksmühle habe aufgrund seiner Anfrage ebenfalls zugesagt, das Gewächs zu bekämpfen – wie auch in den Vorjahren.

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