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Nach Messerattacke: 18-jähriger Meinerzhagener stellt sich

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Von: Fabian Paffendorf

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Symbolfoto zum Thema Messerangriff und Gewalt.
In Meinerzhagen wurde am Freitag ein 16-Jähriger niedergestochen. Jetzt hat sich ein Tatverdächtiger der Polizei gestellt. (Symbolfoto) © Ingo Wagner/dpa

Im Fall des 16-jährigen Meinerzhageners, der am Freitag bei einem Streit an der Skateranlage Am Stadion niedergestochen wurde, hat sich ein mutmaßlicher Täter am Wochenende der Polizei gestellt. Das teilt die Polizei im Märkischen Kreis auf Anfrage mit.

Meinerzhagen – Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut Angaben der Polizei um einen 18-Jährigen Meinerzhagener. „Der Mann hat kam am Wochenende in Begleitung eines Rechtsanwaltes zur Polizeiwache in Lüdenscheid und teilte mit, dass er in der Sache aussagen wolle“, sagt Polizeisprecherin Anna Becker. Der 18-Jährige sei vernommen und im Anschluss daran wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Eine Fluchtgefahr sei nicht gegeben.

Bei der Person soll es sich um einen der beiden Männer handeln, die laut Zeugen nach der Tat auf E-Scootern den Tatort verlassen hatten, nachdem der 16-jährige infolge einer Rangelei mit einem Messer schwer verletzt worden war. Laut Polizeisprecherin sei der Zustand des Opfers, das in einem Krankenhaus behandelt wird, derzeit stabil. Welche Rolle der bis jetzt unbekannte Begleiter des Tatverdächtigen bei der Sache spielte und ob es Hinweise zu dieser Person gebe, sei laut Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch Teil der anhaltenden Ermittlungen der Hagener Mordkommission, die neben Staatsanwaltschaft Hagen und Polizei MK involviert ist.

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