Los geht es mit einem romantischen Wintermotiv aus dem Jahr 1953. Der Blick reicht über tief verschneite Weiden und Hügel bis zur Sprungschanze. Markante Gebäude wie das frühere Gildenhaus, alte Dorfansichten, der Volkspark und ein Blick auf Valbert von Osten her sind weitere Motive. Das Jahr schließt mit dem Dezember-Bild von der ehemaligen Fabrik Knoche, die sich einst an der heutigen Lindenstraße befand.
Bei der Vorstellung des Kalenders berichtete Frank Brüggendieck davon, wie genau sich einige Fans den Heimatkalender anschauen. So gab es zwei Reaktionen auf das Oktoberblatt des diesjährigen Exemplars. Es zeigt das frühere Bahnhofsgebäude. Im Bildtext heißt es, die Aufnahme stamme aus dem Jahr 1961. „Kann nicht sein“, merkten die kritischen Betrachter an, denn einige der dort ebenfalls abgebildeten Pkw-Modelle habe es erst ab Mitte der 1960er-Jahre gegeben. „Da haben wir beim neuen Kalender natürlich noch genauer hingeschaut“, sagt Brüggendieck dazu.
Stets sind die Heimatfreunde auf der Suche nach alten Meinerzhagener und Valberter Ansichten aus Privatbesitz, um die Entwicklung der heutigen Stadt zu dokumentieren. Wer dem Verein solche Fotos nicht dauerhaft überlassen mag, kann sie kurzzeitig zur Digitalisierung abgeben. In der Bildersammlung des Heimatvereins werden sie so dauerhaft archiviert.
Weitere Infos dazu gibt es beim Vorsitzenden Frank Brüggendieck unter Tel. 0 23 54/70 18 80 oder unter brueggi@hotmail.com.