Doch man kann diese Versetzung auch positiv sehen, wie Karin Sevriens zugibt. Der Photo-Waggon wird fortan neben dem bunten Klinkerbau für alle ersichtlich sein, die am Bahnhof vorbeikommen. Geplant ist jetzt eine Renovierung und Wiederbelebung des Kunstprojekts. Konkret ist noch nichts, aber eventuell ist er dann auch der Öffentlichkeit zugänglich.
Hinter dem Haus der Sevriens‘ sollen fortan wieder Züge fahren, wie ein Bahnsprecher im Februar erklärte hatte. Rund zwei Jahre lang war das aufgrund von Schäden durch das Hochwasser im Juli 2021 nicht möglich, zuvor fuhren Güterzüge, die Steine aus dem nahe gelegenen Steinbruch transportierten. Bei einer Bahnübergangsschau sei festgestellt worden, dass der Waggon aufgrund der Sichteinschränkung eine Sicherheitsgefahr darstelle. Für die Zeit, bis der Waggon entfernt ist, wurde die Geschwindigkeit als Vorsichtsmaßnahme bereits reduziert. Der Waggon muss weichen, dabei bleibt es. Aber die gefundene Lösung finden Karin und Peter Sevriens gut, wie sie sagen.