Einmal mehr wies die Fraktion darauf hin, wie dringend notwendig eine Verkehrswende ist, um eine Klimawende zu erreichen. „Die Entwicklung zu mehr Radverkehr und attraktivem, öffentlichem Verkehr und die Ergebnisse der durchgeführten Parkraumuntersuchung werden scheinbar bewusst außen vor gelassen“, sagte Hardenacke.
Wie Bürgermeister Jan Nesselrath einlenkte, stünde noch gar nicht fest, ob überhaupt ein Parkhaus errichtet wird oder nicht. „Es kann auch etwas ganz anderes entstehen, es kann auch ein Warenhaus entstehen.“
Unabhängig davon, was an Ort und Stelle entsteht, müssen Bäume gefällt werden, merkte Karl Hardenacke an und wollte direkt wissen, welche Kompensationsmaßnahmen die Stadt plant. Erneut erhielt er die Rückmeldung, dass man so weit noch nicht sei. Eine sichtlich genervte Bemerkung kam aus den Reihen der UWG. Fraktionsvorsitzender Raimo Benger erinnerte daran, dass alles baurechtlich geregelt sei.
Mit zwei Gegenstimmen von den Grünen und damit mehrheitlich angenommen liegt der Antrag zur 14. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes Nr. 6 „Stadtkern“ der Stadt Meinerzhagen am Montag, 6. Februar, im Rat vor.