Drei Millionen Euro kostet das neue Bauwerk am Ortsausgang von Meinerzhagen bei dem 1100 Kubikmeter Beton, 150 Tonnen Betonstahl und 13 Tonnen Spannstahl verbaut wurden – „und das nahezu geräuschlos“, wie Lars Führt sinnbildlich den Verlauf der letzten Monate beschreibt. Auch für die Anlieger habe es keine größeren verkehrstechnischen Probleme gegeben – Dank der „Schwesterbrücke“ nebenan. Ohne die Errichtung der Behelfsbrücke sei die Ausführung der Arbeiten sicherlich nicht so problemlos möglich gewesen. Für den Brückenneubau wird daher wie zum Start wieder ein Brückenabbruch notwendig sein – diesmal allerdings ohne Sprengung. Die aus mehreren Modulen bestehende Behelfsbrücke wird Stück für Stück zerlegt und auseinander gebaut, auch die Fundamente, auf denen sie steht, werden entfernt. Geplant ist, dass diese Arbeiten im Juli stattfinden sollen. Spätestens dann wird auch die neue Brücke frei sein für den Verkehr.