Einen weiteren Aspekt der Kreativität erläuterte Gesche Hildebrandt von der Volksbank im Märkischen Kreis, die die Ausstellung finanziell unterstützt hatte, in ihrem Grußwort: „Kreativität kann man nicht aufbrauchen. Je mehr man sich ihrer bedient, um so mehr wächst sie.“
Der stellvertretende Bürgermeister Rainer Schmidt überbrachte Grüße der Verwaltung, überreichte ein „Flachgeschenk“ und hieß auch die aus Kampen angereisten Hobbymaler in der Volmestadt willkommen. Sie waren in Begleitung der beiden Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Ulrich Blumenrath und Teun de Man gekommen. Tom Kuper und Marius Dorgelo haben ihren ganz eigenen Stil gefunden, ihre Eindrücke und Empfindungen auszudrücken, und sie gaben allen Besuchern auch gern Auskunft über ihre Bilder und Arbeitsweisen.
Dazu waren auch die anderen Hobbykünstlerinnen und -künstler gern bereit, die wieder ein breites Spektrum schöner Dinge präsentierten, die in unzähligen Stunden mit viel Begeisterung. Akribie und Liebe zum Detail gefertigt wurden. Neben Malerei wurde Keramik gezeigt, unterschiedliche Holz-, Beton- und Textilarbeiten, Schmuck und Tiffany, ausgefallene Kopfbedeckungen und florale Deko. Aber auch neue Techniken konnten die Besucher kennenlernen, wie etwa das Schattenstricken, das Elisabeth Lutz vorstellte.
Und erstmals konnten Kinder während der Ausstellung selbst kreativ werden. Bei einem Workshop mit Kindergärtnerin Julia Barre konnten sie weihnachtliche Deko mit Holz und anderen natürlichen Stoffen basteln.
Am Sonntagnachmittag hatten dann die neun- bis elfjährigen Tänzerinnen der Gruppe Amaja des TuS Meinerzhagen, die von Johanna Laufer trainiert werden, ihren Auftritt. Ebenfalls ein Novum bei der Hobbykünstlerausstellung. Kaffee und Kuchen zur Stärkung servierte einmal mehr die Jugendfeuerwehr Meinerzhagen.