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A45: Hier können Autofahrer bald aufatmen 

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Von: Fabian Paffendorf

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Bis Ende August sollen die Arbeiten am Teilstück der A45 fertiggestellt werden
Bis Ende August sollen die Arbeiten auf dem Autobahnteilstück zwischen Meinerzhagen und Lüdenscheid-Süd beendet sein. © Cornelius Popovici

Autofahrer können ein wenig aufatmen: In den nächsten Wochen soll eine der zahlreichen Baumaßnahmen auf der A45 fertiggestellt sein.

Meinerzhagen/Lüdenscheid – Wie die Autobahn Westfalen GmbH auf Anfrage mitteilt, werden die Bauarbeiten an der Asphaltdecke der Fahrbahn zwischen Lüdenscheid-Süd und Meinerzhagen in Richtung Siegen bis Ende August abgeschlossen sein. Dann sollen wieder alle vier Spuren ohne Einschränkungen freigegeben werden. Nachdem bereits auf dem Teilstück in Richtung Dortmund im vergangenen Jahr die Fahrbahndecke von Grund auf saniert worden war, hatte die Autobahn Westfalen Ende März dieses Jahres mit dem Bereich in der Gegenrichtung begonnen.

Um dem Bautrupp ein sicheres und schnelleres Arbeiten zu ermöglichen, hatte man für die Maßnahme eine sogenannte Mittelstreifenüberfahrt auf dem Teilstück hergestellt. Der Verkehr wurde einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. „Der Asphalt wurde nun aufgetragen, derzeit finden noch Erneuerungen der Schutzeinrichtungen statt“, sagt Autobahn-Westfalen-Sprecherin Susanne Schlenga.

Wie geht es nun aber weiter? Laut Schlenga besteht der nächste Bauschritt darin, dass auf zweimal sechs Kilometern Strecke die Schutzplanken des Mittelstreifens abmontiert werden müssen, um neuen Schotter in diesem Bereich aufzutragen. Wenn danach die Schutzplanken erneuert wurden, hätte das Bau-Team nur noch die Verkehrsfreigabemarkierungen aufzutragen. „Dann ist die Fahrbahn wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben.“ Aber auch, wenn Pendler & Co. Ende August wieder freie Fahrt haben, stünden für die beauftrage Baufirma noch kleine Nacharbeiten an, wie Schlenga anmerkt: „Die Freigabemarkierungen werden nach einiger Zeit durch Endmarkierungen ersetzt, die weniger schnell verblassen und lange halten.“

Der Auftrag der finalen Markierungen soll jedoch für die Verkehrsteilnehmer keinerlei Einschränkungen mehr mit sich bringen, denn „für die Arbeiten wird voraussichtlich nur eine Nachtbaustelle eingerichtet“. Mit der Bauzeit von unter sechs Monaten komme die beauftragte Firma für die Streckensanierung der mit der Autobahn Westfalen GmbH vereinbarten Bonus-Malus-Regelung im Vertrag nach. Die besagt, dass sich Schnelligkeit beim Baufortschritt finanziell für den Auftragnehmer lohnt, Trödelei beim Bau jedoch negative Konsequenzen bei der Entlohnung nach sich ziehen kann.

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