Am meisten Freude macht ihm das Zubereiten der Speisen in der Küche und nicht vom Döner an der Theke. „Ich liebe das Kochen. Das macht mir Spaß. Beispielsweise Nudel- oder Schnitzelgerichte“, sagt er.
Von vielen Kunden kenne Aslan bereits die Lieblingsmahlzeiten. „Oft passiert es auch, dass man an einen Kunden denkt und kurz darauf kommt er in den Laden“, berichtet er. „Ein Kunde isst immer Calzone ohne Peperoni und mit Extra-Zutaten. Ohne Grund habe ich einmal statt einer normalen Calzone diese zubereitet. Der Mann kam aber dann tatsächlich und hat genau das bestellt und so konnte ich ihm die Calzone direkt in die Hand drücken“. Besonders gerne würden die Valberter aber Cheeseballs essen.
„Wir sind voll dabei, mit viel Liebe und sehr konzentriert“, sagt Aslan. Für drei Personen sei es jedoch auch ziemlich stressig. „Die Kunden beschweren sich aber zum Glück nicht, auch wenn sie mal 45 Minuten auf ihr Essen warten sollten“, teilt Mehmet Aslan mit. Für die Zukunft kann sich die Familie allerdings gut vorstellen, wieder zu den Wurzeln zurückzukehren und ein Restaurant in der Umgebung – anstatt eines Imbisses – zu eröffnen. Doch auch wenn die Familie Aslan mal ihre Koffer packen sollte, bleibt der „Drive-in“ den Valbertern erhalten.
Von Laura Hahn