Gerade dieser Jahrgang habe die Grenzen der Globalisierung erlebt und erfahren, wie wichtig Familie und Freunde seien. „Nutzen Sie Ihre Freiheiten auf der Basis des in unserer Schulgemeinde gelebten christlichen Fundaments, denn Freiheit hat christlich gesehen auch immer mit Gemeinschaft zu tun“, schloss Dombrowski.
Begonnen hatte die Abiturfeier mit einem Lied der EGM-Chormitglieder, begleitet von Musiklehrer Michael Otto am Flügel. Das Grußwort der Stadt richtete Bürgermeister Jan Nesselrath aus. „Dass unter Ihnen 17 Absolventinnen und Absolventen mit einem Einser-Abitur zu finden sind, vier von ihnen sogar mit einem Schnitt von 1.0, ist angesichts des schwierigen Lernens unter Corona-Bedingungen absolut bewundernswert“, lobte er den Fleiß und die Ausdauer der Abiturienten.
Schülersprecherin Vivien Tertel erinnerte in ihrer Rede an die Vorbildfunktion, die der jetzt scheidende Jahrgang für die jüngeren Schülerinnen und Schüler hatte. Das Grußwort der Eltern richtete Schulpflegschaftsvorsitzender Kai Radek aus. Lilly Janßen und Wiebke Willing wandten sich als Vertreterinnen der Jahrgangsstufe an die Gäste.
Ihr Dank galt vor allem dem engagierten EGM-Kollegium. Blumen als Dankeschön gab es stellvertretend für Christel Hansen und Johannes Blum, die den Jahrgang durch die Oberstufe begleitet haben. Den offiziellen Teil vor der Zeugnisübergabe lockerten die Musikpädagogen Christian Erdmann am Flügel und Robin Fuchs am Schlagzeug musikalisch auf. Beeindruckend war das Abschlusslied. Begleitet von Christian Erdmann trug Robin Fuchs das Stück „Und wir singen Alaaf“ der Kölner Band Brings vor.
Abschließend überreichte Schulleiter Sven Dombrowski, unterstützt von Christel Hansen, Johannes Blum und Oberstufenkoordinator Frank Fernholz, den 77 Abiturienten auf der Stadthallenbühne ihre Abschlusszeugnisse. Besonders geehrt wurden als Jahrgangsbeste mit einem Durchschnitt von 1.0 Linnea Eigner, Jan Justus Jahnke, Lilli Janßen und Thymoteus Kunat. Beste Seiteneinsteigerin des Jahrgangs war Sofie Fabienne Schrage.