Umso mehr freuen sich die vielen Besucher aus Nah und Fern darüber, dass – nach augenblicklichem Stand jedenfalls – die Lage an der „Corona-Front“ das Marktgeschehen in diesem Jahre nach zweijähriger Zwangspause voraussichtlich wieder ermöglichen wird.
Davon geht das Team, das mit der Organisation des Weihnachtsmarktes befasst und ehrenamtlich tätig ist, derzeit aus – Thomas Riedel, Stefan Becker, Georg Witteler sowie Andreas und Patrick Weiler und Fabian Guse.
Schon in dieser frühen Planungsphase hatte sich wieder ein großer Ansturm auf die zur Verfügung stehenden Standplätze innerhalb des Brennereigebäudes und vor allem im Atrium des gesamten Komplexes abgezeichnet. So war das gesamte Platzangebot praktisch im Nu ausgebucht, und die mehr als 60 verschiedenen Standbetreiber, die in der Mehrzahl schon beim letzten Mal mit dabei waren, werden auch diesmal wiederum ein breit gefächertes Angebot an zur Weihnachts- und Vorweihnachtszeit passenden Dingen bereit halten.
Vereine und private Marktbetreiber haben auch bei dieser Auflage den Vorrang vor kommerziellen Beschickern erhalten. So dürfen sich die Besucher des Weihnachtsmarktes darüber freuen, Handwerkern und Künstlern bei ihrer Arbeit vor Ort über die Schultern schauen zu können.
„Denn unser Weihnachtsmarkt lebt durch seine Stimmung und wird getragen von den Menschen und von Mitmachaktionen. Feuer, Fackeln, Kerzen werden so weit wie möglich an die Stelle von herkömmlichen Lampen und Scheinwerfern, die viel Strom verbrauchen, treten. Auch soll das Anfallen von Müll weitestgehend vermieden werden, denn insbesondere Plastikverpackung jedweder Art ist absolut verpönt“, geben die Organisatoren des Weihnachtsmarkts die Richtung vor.
Diesbezüglich verfolgt man ein ehrgeiziges Projekt: Es soll gänzlich auf Einweggeschirr verzichtet werden. Stattdessen wird ein Spülzelt zum Reinigen des Geschirrs aufgestellt.
Ein Blick auf die Struktur der vielfältigen Marktstände und die entsprechenden Angebote verspricht ein unterhaltsames und facettenreiches Angebot für alle Altersgruppen. So dürfen sich die Marktbesucher unter anderem freuen auf Kunstgewerbe und Accessoires, die in die Weihnachtszeit passen.
Zahlreiche Aktionen seitens der Vereinswelt und der Auftritt verschiedener Musikgruppen wie auch ein im Rahmen gehaltenes kulinarisches Angebot mit entsprechender Vielfalt werden das Geschehen abrunden.
Und dabei ist natürlich auch an die Kinder gedacht worden. Märchenfrau und Geschichtenerzähler laden ein zum Eintauchen ins Märchenland.
Unter anderem gibt es wieder das von der Feuerwehr organisierte Stockbrotbraten, und auch der Nikolaus hat sein Kommen angesagt, sodass auch für die kleinen Marktbesucher gesorgt ist.
Der Weihnachtsmarkt in Kierspe-Rönsahl findet am ersten Adventswochenende statt: am Samstag, 26. November, ab 14 Uhr (bis 21 Uhr) und am Sonntag, 27. November, ab 11 (bis 18) Uhr.