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Verkehrs-Chaos im Dorf: Jetzt sind die Bürger gefragt

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Von: Frank Zacharias

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Bürgermeister Olaf Stelse befürchtet, dass ein Ableiten des Autobahnverkehrs die Ortsdurchfahrt in Kierspe noch mehr belasten würde, vor allem, wenn nicht zuvor die B 54 für höhere Fahrzeuge ertüchtigt wird.
Engstelle in Kierspe-Dorf: Durch die A45-Sperrung hat das Verkehrsaufkommen zugenommen. © Ruthmann, Det

Unfälle sollen vermieden, Lärm reduziert und der Verkehr besser durch die Stadt geleitet werden – das ist das Ansinnen eines Ortstermins in Kierspe-Dorf am 30. August.

Kierspe - „In den engen Kurven der Friedrich-Ebert-Straße in Kierspe-Dorf wird deutlich, wie sehr auch Kierspe unter der Sperrung der Rahmedetalbrücke auf der A45 leidet“, heißt es von den Fraktionen der UWG und CDU, die auf den Termin hinweist, der im Rahmen des Ausschusses Umwelt und Bauen mit den örtlichen Landtagsabgeordneten stattfindet.

„Uns ist es ein großes Anliegen, dieses Verkehrschaos in geregelte Bahnen zu lenken“, wird Clemens Wieland (UWG) als einer der Hauptinitiatoren zitiert. „Wir müssen den Durchgangsverkehr unbedingt reduzieren“, sagt auch Kerstin Rothstein (CDU).

Ortsbegehung im Dorf am 30. August

Die beiden Fraktionsvorsitzenden seien sich einig, dass nur gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann. Daher laden die Fraktionen interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich der Begehung am Dienstag, 30. August, um 16 Uhr und der danach folgenden Ausschusssitzung im Rathaus anzuschließen. Treffpunkt ist der Parkplatz gegenüber Friedrich-Ebert-Straße 335/Ecke Büscherweg.

„Wir freuen uns über jeden Bürger, der mit uns in den Austausch geht“, so Clemens Wieland, der sich gemeinsam mit Kerstin Rothstein auf einen „gemeinsamen konstruktiven Austausch mit allen Beteiligten“ freut, wie es heißt.

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