Rückblickend erinnerte man noch an den Weihnachtsmarkt in Montigny, an dem die Kiersper coronabedingt jedoch nicht teilnehmen konnten. Möglich war lediglich ein Kurzbesuch, der ebenfalls Früchte trug: Man einigte sich mit dem französischen Partnerschaftsverein, dass dieser die bereits gekauften Stollen, Glühwein und Gebäck aus Kierspe verkauft – und das tat er mit Erfolg, schon am Samstagnachmittag kam die Meldung: „Alles ausverkauft!“
Vorsitzende Christiane Busch erinnerte im Rahmen der Versammlung zudem daran, dass Weihnachtspakete nach Denton geschickt worden waren. Und sie musste auch etwas Negatives mitteilen, dass die Linde, die man den Franzosen geschenkt hatte, wegen Pilzbefalls gefällt werden musste. Verwertet werden soll der Baum dennoch: Aus dem Stamm sollen Skulpturen gefertigt werden, die an Kierspe erinnern sollen. Einen neuen Baum will der Verein den Franzosen aber ebenfalls schenken.
In diesem Jahr soll es für die Mitglieder des Kiersper Vereins für Städtepartnerschaften auch wieder einen Ausflug geben. Das vorgeschlagene Ziel, der Gasometer in Oberhausen mit seiner Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“, fand während der Versammlung ebenso Zustimmung wie der Termin: Samstag, 20. August. Anmeldungen dafür sollen bis Ende Juli möglich sein.