Denn vor allem für finanziell schlechter gestellte Eltern wird Schule mitunter teuer. Als Beispiel nannte Heintges die Tablets, an deren Anschaffung sich der Förderverein ebenfalls beteiligt hatte. Die handfeste Arbeit, die die Vorständler in fünf Jahrzehnten auf Weihnachtsmärkten, Stadtfesten und Schulveranstaltungen geleistet hatten, würdigte Heintges mit plastischen Beispielen. Die gemeinsamen Aktionen hatten mitunter Freundschaften begründet oder gefestigt.
Die Spuren der Förderarbeit zogen sich auch durch das Jubiläumsfest selbst: Die Instrumente, auf denen die Bläserklasse musizierte, waren vom Verein angeschafft, das üppige Kuchenbüffet war gespendet worden. Zu den Aktivitäten auf dem Gesamtschulforum gehörte neben dem Spielmobil des Jugendzentrums auch eine Vorführung der Capoeira-AG unter Leitung von Lehrerin Sara Miebach.