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Löschzug Stadtmitte: Ein Drittel Frauen

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Sich 2014 weiter gebildet hatten diese Kolleginnen und Kollegen des Löschzuges Stadtmitte. - Fotos: Goldbach
Sich 2014 weiter gebildet hatten diese Kolleginnen und Kollegen des Löschzuges Stadtmitte. - Fotos: Goldbach © Gertrud Goldbach

Kierspe - „Ein Drittel der aktiven Kameraden unseres Löschzuges sind Frauen“, freute sich Brandinspektor Bernd Kriesten während der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Stadtmitte. „Das Durchschnittsalter aller 39 Kräfte bei uns ist 32,4 Jahre.“

Doch nicht nur das sei eine erfreuliche Entwicklung im Löschzug Stadtmitte. Auch die Anzahl der Einsätze verringerte sich von 51 in 2013 auf 30 im vergangenen Jahr.

Demzufolge war auch die Summe aller Stunden, die die Kameraden im Löschzug Stadtmitte ableisteten, von knapp über 10000 um die Hälfte auf 4664 Stunden gefallen. Die Stunden aller Einsätze in 2014 liegen bei 915,50 Stunden.

Für die Übungsdienste wurden beim Zwischenübungsdienst 518 Stunden aufgewandt, für den Hauptübungsdienst 635 und für alle weiteren Übungsdienste 2596, so dass die Gesamstundenzahl der Übungsdienste in 2014 bei 3749 Stunden gelegen hat.

„Leider ist die Beteiligung an den Übungsdiensten rückläufig“, mahnte Bernd Kriesten. „Für den Hauptübungsdienst kommen wir auf eine prozentuale Beteiligung von 59,62 und den Zwischenübungsdienst auf 53,24 Prozent.“

Keine Übungsstunde fehlte Daniel Rösges. Eine Übungsstunde fehlten Christian Dörseln, Nadine Dörseln, Bernd Kriesten, Bernd Kemper, Benny Gries, Oliver Arbele, Maik Söhl, Anna-Christin Dittmann, Lea Kemper, Frank Schmidt, Sandra Trosin und Barbara Hemicker. Sie alle erhielten als Dank eine LED-Taschenlampe.

Beim Personalbestand hatte sich in 2014 nur eine Veränderung ergeben: Zwei Zugänge verzeichnete der Löschzug.

Für regelmäßige Beteiligung an den Übungsdiensten wurden diese Kameradinnen und Kameraden geehrt (hier klicken zum Vergrößern).
Für regelmäßige Beteiligung an den Übungsdiensten wurden diese Kameradinnen und Kameraden geehrt (hier klicken zum Vergrößern). © Gertrud Goldbach

Die Alters- und Ehrenabteilung zählt derzeit 17 Kameraden. Bei den aktiven Wehrleuten sind bei den nichtselbständigen Arbeitnehmern 14 Facharbeiter, elf Auszubildende, sieben Angestellte, drei Handwerker und je ein Arbeiter und ein Beamter.

Zu den Nichtlohnempfängern zählt ein Schüler und ein nicht näher bezeichneter. Im Löschbezirk selbst haben acht ihre Arbeitsplatz, im Stadtgebiet sechs und außerhalb des Stadtgebietes gehen 25 der Kollegen einer Arbeit nach.

Die Anzahl der Träger der Leistungsabzeichen sind im Bereich Bronze 20, im Bereich Silber sechs, im Bereich Gold vier Kameraden. Gold auf blauem Grund haben vier Kollegen erhalten, Gold auf rotem Grund zwei und Gold auf gelbem Grund ein Kollege.

Ihre Beförderungsurkunde zur Oberfeuerwehrfrau erhielt Laura Dittmann von Löschzugführer Bernd Kriesten überreicht. Desweiteren wurden den Kameraden, die einen Lehrgang besucht hatten, ihre Teilnahmeurkunden ausgehändigt. - GeG

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