Nachdem Verwaltungsmitarbeiter Ulrich Fülber den Seniorenratgeber vorgestellt hatte, entwickelt sich eine Diskussion darüber, ob dieser nicht auch in Papierform als Broschüre heraus gegeben werden sollte. Bislang gibt es diesen Seniorenratgeber, der umfangreiche Informationen und Kontaktdaten zu den verschiedenen Bereichen enthält, nur im Internet.
Zu finden ist er auf der Homepage der Stadt unter Leben in Kierspe sowie Soziales & Senioren.
Während Fülber die Kosten einerseits und die schnell überholte Aktualität als Gründe gegen einen Seniorenratgeber in Papierform anführte, sprachen sich die Ausschussmitglieder dafür aus. Einerseits könne man die heimischen Banken als Sponsoren versuchen zu gewinnen, auf der anderen Seite seien die Druckkosten heutzutage gar nicht mehr so hoch.
Weitere Vorschläge waren, eine komprimierte Form des Ratgebers auf weniger Seiten herauszugeben. Die Idee, dass sich Vereine, die Senioren etwas bieten, vorstellen und sich an den Kosten beteiligen, wurde letztlich wieder verworfen. Bestehen bleibt der Wunsch, dass der Seniorenratgeber auch denen zugänglich gemacht werden soll, die sich nicht so mit dem Internet auskennen. Auch wenn es derzeit die Möglichkeit gibt, bei Ulrich Fülber im Sozialamt anzurufen, der den Ratgeber ausdruckt und zusendet.