Diese Sicherungspflicht stand und steht auch dem Aufstellen von Bänken durch Privatpersonen im Weg. So sind dann auch die allermeisten Bänken, die in Kierspe zu einer Rast einladen, von der Stadtverwaltung oder dem SGV aufgestellt worden, die sich auch durch regelmäßige Kontrollen von der Nutzbarkeit der Sitzgelegenheit überzeugen.
Wer einen Blick in die Auflistung wirft, erkennt, dass sich 68 der 96 Bänke im städtischen Eigentum befinden, 24 hat der SGV aufgestellt und lediglich vier Bänke wurden von Dritten installiert.
In unmittelbarer Nähe von rund 30 Bänken befinden sich auch Abfallbehälter und an 14 Sitzgelegenheiten ist eine sogenannte Dog-Station zu finden, an denen sich der Hundebesitzer mit Kunststofftüten versorgen kann, um die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners aufzunehmen und möglichst sachgerecht zu entsorgen.
Unter den 96 Bänken befinden sich auch vier, die es noch gar nicht gibt, die aber auf Wunsch von Kierspern bald aufgestellt werden sollen. Zwei dieser noch aufzustellenden Bänke sollen sich später im Bereich Wernscheid finden. Allerdings soll die Aufstellung erst dann erfolgen, wenn die Holzarbeiten abgeschlossen sind. Eine dieser Bänke wird durch den Verkauf von Rönsahler Kalendern finanziert, eine weitere aus Haushaltsmitteln der Stadt. Ihren Platz finden die Sitzgelegenheiten dann auf städtischen Grundstücken.
Weitere Bänke sollen am Kreisverkehr Haunerbusch und an der Bergstraße ihren Platz finden.