Mordkommission ermittelt
Weitere Ermittlungen nach Messerangriff - Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen
Ende November wurde ein Mann mit einem Messer angegriffen und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die Mordkommission leitete die Ermittlungen ein.
Halver - Im Fall des zunächst vermuteten versuchten Tötungsdelikts in Halver-Oeckinghausen am 25. November ermittelt die Staatsanwaltschaft weiter.
Die Beschuldigten befänden sich nicht in Haft, sagte der Hagener Oberstaatsanwalt Bernd Haldorn auf Anfrage des Allgemeinen Anzeigers. Mit Stand von jetzt ließe sich auch nicht ausschließen, dass es sich bei dem Vorgang in jener Nacht um einen Unglücksfall gehandelt haben könnte.
Vernehmungen der Tatbeteiligten würden auch durch andere Polizeidienststellen vorgenommen, weil sich die Männer nicht im Bereich der für Halver zuständigen Staatsanwaltschaft Hagen aufhielten.
Notoperation noch in der Nacht
Bei dem Vorgang in der Nacht zum 25. November hatten Mitbewohner eines Hauses in Oeckinghausen die Polizei und den Rettungsdienst verständigt, nachdem sie Rufe und Klopfen aus der Wohnung des Opfers gehört hatten. Der 30-jährige Mann war durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden und musste notoperiert werden. Er war danach außer Lebensgefahr, wie die Polizei noch am Tattag mitteilen konnte.
Im weiteren Verlauf des Tages konnte die Polizei zwei Tatverdächtige im Alter von 30 beziehungsweise 31 Jahren vorläufig festnehmen. Täter wie Opfer seien polizeibekannt, hieß es zum damaligen Zeitpunkt.