Halver - Kunsthandwerk, Essen und Getränke – das erwartet die Besucher des diesjährigen Weihnachtsmarkts an mehr als 30 Ständen. Die Planungen sind fast abgeschlossen.
„Es wird keine Kirmes, und es wird keine Partymeile.“ Daran lässt Claudia Friedrich keinen Zweifel. Ein Weihnachtsmarkt müsse weihnachtlichen Charakter haben, finden auch Klaus Dieter Lau, der mit ihr zusammen und mit Wilhelm Helbert, Vorsitzender des Heimatvereins, den inzwischen 33. Weihnachtsmarkt organisiert.
Inzwischen sind es mehr als 30 Standbetreiber, die sich am ersten Adventswochenende von Freitag, 29. November, bis Sonntag, 1. Dezember, beteiligen. Doch die Türen sind noch offen für weitere Interessenten, die ihre Organisation oder ihren Verein beim Bühnenprogramm vorstellen wollen – oder auch zum vielfältigen Angebot an Essen und Getränken beitragen möchten.
Die inzwischen sieben Holzhütten des Heimatvereins Halver sind zwar gebucht, doch das Stadtmarketing Schalksmühle würde bei Bedarf aushelfen, so die Vereinbarung mit der Nachbargemeinde. Informationen bei Rückfragen gibt es bei Claudia Friedrich unter Tel. 0 23 53/7 31 10.
Öffnungszeiten haben sich geändert
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich in diesem Jahr die Öffnungszeiten leicht geändert. Nach der Eröffnung am Freitag um 17 Uhr geht es bis 22 Uhr, am Samstag von 14 bis 22 Uhr, und am Sonntag beginnt man auf Anregung von Ausstellern und Besuchern bereits um 11 Uhr. Schluss ist dann am Sonntag um 18 Uhr. Schauplatz des Marktes ist wie gewohnt die Bahnhofstraße und der Bereich rund um den Kulturbahnhof.
Kunsthandwerk im Kulturbahnhof
Der Kulturbahnhof selbst ist mit Kunsthandwerk bereits ausgebucht. Ganz ohne gewerbliche Stände kommt ein solcher Markt nicht aus, doch Heimatverein und Stadt als Ausrichter legen Wert auf möglichst viele private Anbieter und Beteiligte. Der Wunsch nach möglichst großer lokaler Beteiligung schlägt sich auch in der Preisgestaltung nieder. Um die Kosten der Veranstaltung zu decken, werden Standgebühren erhoben. Schulen, Kirchen und karitative Einrichtungen zahlen kein Standgeld. Eine Spende zur Deckung der Kosten des Heimatvereins ist aber willkommen.
Das Standgeld für Speisen und Getränke beträgt 190 Euro für gewerbliche Anbieter und 150 Euro für Vereine und Verbände. Bei sonstigen Verkaufsangeboten sind es 150 Euro für gewerbliche Anbieter und 75 für Vereine und ähnliche. Um den Charakter des Marktes zu betonen, wollen die Veranstalter Tannengrün und einige Weihnachtsbäumchen zwischen den Hütten bereitstellen.
Weihnachtströdel im Vorfeld
Tipp von Claudia Friedrich in Sachen Deko: Eine Woche vor dem Weihnachtsmarkt findet der Weihnachtströdel der katholischen Kirchengemeinde statt mit Angeboten in Sachen Weihnachtskugeln, -schmuck und Lametta.
Alle Beteiligten des Weihnachtsmarkts in Halver kommen am Montag, 18. November, zur Abschlussbesprechung zusammen. Die beginnt um 19 Uhr im Kulturbahnhof.