Das ist die Situation, die Ramona Ullrich, zuständig bei der Stadt für diese Förderanträge, beim Breitbandkoordinator des Märkischen Kreises recherchieren konnte. Nun werde geprüft, ob es noch andere Förderwege geben könnte, die Herpine, postalisch Herpiner Weg 19, zu erschließen.
Problem ist, dass die Adresse laut Telekom mit möglichen 30 Megabit im Download als ausreichend versorgt gilt. Der Anbieter E.ON weist sogar 60 Megabit als mögliche Bandbreite aus.
Den Besuchern des Bades hilft das allerdings nicht weiter. Und wer mobil, das heißt ohne WLan, mit dem Handy surft, bekommt aufgrund der schlechten Lage im Funkloch nur eine kümmerliche Verbindung zustande. 1,3 Mbit pro Sekunde kamen im Selbstversuch auf dem Smartphone an.
Besser schwimmen und sonnen als surfen heißt es daher auch weiterhin in der Herpine.