Gräben statt Bankette: Demnächst Arbeiten an K37 in Halver

Die Ränder der Kreisstraße nach Anschlag sind in einem beklagenswerten Zustand.
Halver - „Warum nicht ein Mal richtig statt zehn Mal nur ein bisschen?“ Das fragt sich eine Anwohnerin aus Anschlag, die regelmäßig die schmale Kreisstraße 37 nutzt, um nach Halver und zurück zu kommen. Und mit der Frage ist sie wohl nicht allein. Die Fahrbahn der Straße zwischen dem Ortsteil Anschlag über Hulvershorn und die Niederbolsenbach ist im Grunde in einem guten Zustand.
Doch mit steigendem Verkehr als Ausweichstrecke durch die Brückensperrung der A45 in Lüdenscheid, durch Lkw und im Gegenverkehr ist von den Banketten kaum mehr etwas übrig. Was mit Schotter geflickt wurde, wird auf die Straße gefahren beziehungsweise gespült. Mehr als zehn Zentimeter tief sind die Gräben, verbunden mit Unfallgefahr bei Ausweichmanövern und potenziellen Schäden an Fahrwerk, Felgen und Reifen.
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Beim Kreis als Baulastträger ist die Situation bekannt. „Die Bankette der K37 sind stark beschädigt, die Fahrbahn ist in Ordnung.“ Der Märkische Kreis habe bereits ein Unternehmen mit der Erneuerung der Bankette beauftragt. „Aufgrund der Witterung konnte die Firma die Arbeiten noch nicht ausführen.“ Die Arbeiten werden etwa zwei Tage in Anspruch nehmen, heißt es auf AA-Anfrage.