Ich möchte die Halveraner erst mal kennenlernen und schauen, wie sie das Malibu annehmen.
„Ich möchte die Halveraner erst mal kennenlernen und schauen, wie sie das Malibu annehmen“, erklärt der 38-jährige. Wenn das Café Malibu gut angenommen werde, dann werde er auch noch mehr investieren. „Es muss noch viel gemacht werden“, sagt Niklolaos Kyriakidis, der schon Erfahrungen als Café-Besitzer in Wuppertal gemacht hat. Dort hat er sein Lokal verkauft. In Halver möchte er neu starten, vom Bekannten hat er den Tipp bekommen, dass das Halli Galli leer steht. „Die Lage des Lokals ist top, hier kann man viel machen.“, findet er.
Der Grieche hat noch Großes vor mit seinem Malibu. „Ich möchte hier für Offenheit stehen, alle Halveraner sollen sich bei mir wohlfühlen.“ Wenn alles nach Plan verläuft, dann starte er im April mit der Renovierung der Außenterrasse, blickt er nach vorn. „Hier kann man viel verändern, es schöner gestalten“, findet er. Im jetzigen Zustand sei die Terrasse eher eine Vergeudung. Der Gastronom hat eine Vision: In der Abendsonne auf der Terrasse, gegenüber die schöne Kirche, in Ruhe Cocktails trinken, das schwebe ihm vor.
Hier kann man viel verändern, es schöner gestalten.
Angestellte hat der Grieche keine. Kyriakidis bereitet auch die Cocktails zu: vom Caipirinha über Piña colada, Long Island Ice Tea bis hin zum Sex On The Beach. Freitag ist jetzt schon der Special-Cocktail-Tag im Malibu. Den ganzen Tag gibt es Cocktails für 6 anstatt den regulär 9 Euro.
Es solle nicht nur bei Getränken bleiben. „Ich möchte den Besuchern auch Snacks wie Toasts oder Croissants bieten.“ Die Leute müssten doch auch was essen, wenn er kleine Feiern veranstalte. Im Sommer soll es noch eine richtige Eröffnungsfeier geben. Er könne sich zudem vieles in Zukunft vorstellen, „von einer Wodka-O- bis hin zur Red-Bull-Party.“
Nikolaos Kyriakidis will immer da sein: Jeden Tag ab 10 Uhr öffnet er sein Malibu, „und jeden Tag Open End“, sagt er. „Ich bin hier in einer Kleinstadt, hier muss man kämpfen“, weiß er.