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Neue Pläne für den Bauhof 

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Von: Florian Hesse

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Das Salzlager an der Heerstraße ist im Gespräch als neuer Standort für den Baubetriebshof Halver.
Das Salzlager an der Heerstraße war ebenfalls im Gespräch als neuer Standort für den Baubetriebshof Halver. Diese Idee hatte sich zerschlagen. Neu im Gespräch ist nun Leifersberge. © Hesse, Florian

Wird Halvers Baubetriebshof im Gewerbegebiet Leifersberge angesiedelt?

Halver - Für den Baubetriebshof Halver ist eine neue Lösung in Sicht. Vorschlag aus der Verwaltung an die Politik ist, eine Fläche von etwa 10 000 Quadratmetern im neu entstehenden Gewerbegebiet Leifersberge in der Verlängerung der Oststraße zu reservieren.

Die entsprechende Überlegung trug Kämmerer Simon Thienel am Dienstagabend im Ausschuss für öffentliche Einrichtungen an die Fraktionen heran. Die werden nun im Rahmen der weiter anstehenden Haushaltsplanberatungen entscheiden, ob sie der Idee folgen können. Am Ende würde das bedeuten, dass im Jahr 2024 die Planung beginnen könnte, angesetzt mit Kosten von 100 000 Euro. Im Folgejahr würde es konkret um den Beginn der Maßnahme gehen. Kostenschätzung: 1,5 Millionen. Und es sei absehbar, dass das nicht das Ende sein werde, um den Baubetriebshof endlich vernünftig unterzubringen, machte Thienel deutlich.

Aus Sicht der Verwaltung habe das Projekt höchste Priorität. Eine teilweise Gegenfinanzierung könnte sich aus dem Verkauf des jetzigen Geländes an der Elberfelder Straße finden. Die derzeitigen Zustände jedenfalls seien „nicht hinnehmbar“, sagte der Kämmerer. Der nötige Platz in Leifersberge sei vorhanden. „Wir nehmen da keinem was weg.“

Folgt die Politik der Überlegung, würden in Leifersberge auch für das städtische Vorhaben dieselben energetischen und ökologischen Vorgaben gelten, wie sie im gesamten neuen Gewerbegebiet zur Anwendung kommen sollte, bestätigte Thienel zudem auf Nachfrage von Ralf Jürgensmeyer (SPD).

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