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Massencrash auf der A1: Mann aus Halver in Unfall verwickelt

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Ein Rettungshubschrauber des ADAC in der Luft (Symbolbild)
Auch ein Rettungshubschrauber war bei dem schweren Unfall im Einsatz. © Patrick Pleul/dpa

Ein 50-Jähriger aus Halver war am Sonntagnachmittag in einen schweren Unfall auf der Autobahn 1 in Schwerte verwickelt. Dabei gab es vier Verletzte. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Fahrbahn in Richtung Köln musste zeitweise komplett gesperrt werden.

Halver – Der Unfall mit insgesamt neun beteiligten Fahrzeugen ereignete sich gegen 16.40 Uhr im Dauerbaustellenbereich der A1 in Fahrtrichtung Köln. Ein 51-Jähriger aus Sprockhövel erkannte den Stau, der sich kurz vor dem Einfädelungsstreifen der Anschlussstelle Schwerte gebildet hatte, wohl zu spät und krachte mit seinem Fahrzeug auf das stehende Auto eines 49-Jährigen aus Arzbach.

Der Zusammenprall löste durch die Wucht eine Kettenreaktion aus. So wurden auch die am Ende des Staus stehenden Fahrzeuge einer 59-jährigen Kölnerin, einer 44-Jährigen aus Schwerte, eines 27-Jährigen aus Castrop-Rauxel, eines 33-Jährigen aus Essen, eines 53-Jährigen aus Hambach, eines 64-Jährigen aus Bergkamen und eben des 50-Jährigen aus Halver zum Teil schwer beschädigt.

Vier Personen, darunter die 44-Jährige aus Schwerte und die 59-jährige Kölnerin, wurden leicht verletzt. Ebenso eine 58-Jährige aus Sprockhövel und eine 22-Jährige aus Köln, die als Mitfahrerinnen in den Autos saßen. Rettungswagen brachten sie in Krankenhäuser. Fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit, mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen kam es zu Verkehrsstörungen. Die Richtungsfahrbahn musste zwischenzeitlich komplett gesperrt werden, bevor der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde. Gegen 18.30 Uhr waren die Verkehrsbeeinträchtigungen aufgehoben. Der Verkehr staute sich zeitweise auf sieben Kilometer. Nach Angaben des 51-jährigen Unfallverursachers soll sich bereits zuvor ein Unfall ereignet haben, den er zu spät wahrgenommen habe. „Die Überprüfung der Aussagen hinsichtlich der abschließenden Klärung zur Unfallursache ist nun Gegenstand weitergehender Ermittlungen“, teilt die Autobahnpolizei mit.

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