1. come-on.de
  2. Volmetal
  3. Halver

Kultur in Halver: Zurück zur Normalität

Erstellt:

Von: Monika Salzmann

Kommentare

Freuen sich auf das neue Kulturzeit-Jahr 2023: (von links) Inge Zensen, Peter Herzog von der Bürgerstiftung, Dieter Hoffmann, Aldona Weis, Bürgermeister Michael Brosch, Thorsten Haering von der Sparkasse, Thomas Gehring und Daniel Vetter von der Volksbank.
Freuen sich auf das neue Kulturzeit-Jahr 2023: (von links) Inge Zensen, Peter Herzog von der Bürgerstiftung, Dieter Hoffmann, Aldona Weis, Bürgermeister Michael Brosch, Thorsten Haering von der Sparkasse, Thomas Gehring und Daniel Vetter von der Volksbank. © Salzmann, Jakob

Kultur braucht Unterstützung. In Halver funktioniert das gut.

Halver - Großen Dank richteten Bürgermeister Michael Brosch und Thomas Gehring, Fachbereichsleiter Bürgerdienste bei der Stadt Halver, am Donnerstag im Ratssaal an die Kulturzeit-Sponsoren.

Seitens der Sponsoren, die mit ihrer finanziellen Unterstützung das hochkarätige Kulturzeit-Programm Halvers möglich machen, nahmen Sparkassendirektor Thorsten Haering von der Sparkasse an Volme und Ruhr, Daniel Vetter (Teilmarktleiter für Lüdenscheid, Herscheid und Halver bei der Volksbank in Südwestfalen), Peter Herzog (Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung für Halver) und Dieter Hoffmann an der Zusammenkunft teil. Letzterer half maßgeblich mit, die Runde um den Block – lange auf der Kippe – zu ermöglichen.

„Das war eine tolle Veranstaltung“, lobte Thomas Gehring das private Engagement des Halveraners. Im Beisein von Aldona Weis – im Rathaus unter anderem für die Kultur zuständig – und der städtischen Kulturbeauftragten Inge Zensen, die den Sponsoren das kommende Kulturzeit-Jahr vorstellte, bedankten sich Brosch und Gehring für die zuverlässige und kontinuierliche Unterstützung der Erschienenen. „All das wäre nicht möglich ohne starke Partner im Hintergrund“, lobte Thomas Gehring. Die Kulturzeit mit ihren hochkarätigen Künstlern und auswärtigen Gästen hebe Halver von anderen Städten ab, bestätigte Michael Brosch. Ein dickes Lob ging an Inge Zensen, die federführend für die Auswahl des Programms verantwortlich zeichnet.

„Corona hat uns nicht gutgetan“, beklagte der Bürgermeister. Die Menschen seien noch vorsichtig, in die Veranstaltungen zu gehen. Sein Weihnachtswunsch sei, dass es im kommenden Jahr gelinge, zu den alten Besucherzahlen der Vor-Coronazeit zurückzukehren. Die letzte Kulturzeit-Veranstaltung mit Lars Redlich, die sehr gut besucht war, sei die beste Werbung für das kommende Jahr gewesen, ergänzte Inge Zensen, die ihr Gästebuch zur Einsicht mitgebracht hatte.

Im zurückliegenden Jahr habe es 27 Veranstaltungen und die Runde um den Block gegeben, führte sie aus. „Das war ein Marathon.“ Im kommenden Jahr seien es 21 Veranstaltungen – darunter noch Nachholveranstaltungen aus 2021. Sehr lebendig und anschaulich ging sie in ihrer Präsentation auf die einzelnen Veranstaltungen ein. Sorge bereite ihr das „Weltklassik am Klavier“-Programm, das nach sehr gut besuchtem Start durch die Pandemie nunmehr relativ wenige Zuschauer habe. Auch für die Künstler rechne sich das nicht. Da müsse etwas geschehen. Unglaublich positiv besetzt seien hingegen die Veranstaltungen in der Villa Wippermann. Neben dem „normalen“ Abo mit sechs Veranstaltungen, bei denen der Schwerpunkt auf Kabarett liege, gebe es 2023 ein Konzert-Abo mit vier Konzerthighlights.

Noch in Arbeit sei die Sommermusik rund ums Rathaus am Samstag, 12. August. „Alle Genres werden abgebildet“, versprach die städtische Kulturbeauftragte. Seitens der Bürgerstiftung kam die Anregung, zu jeder Veranstaltung einen kleinen Teaser zu veröffentlichen. Abschließend stellte Michael Brosch eine Wiederholung der Runde um den Block in Aussicht. „Die Runde um den Block wird’s wieder geben“, versprach er. Das müsse allerdings nicht jedes Jahr sein. An die mehr als 100 Helfer, die in diesem Jahr in die Stadtbespielung involviert waren, ging sein Dank.

Auch interessant

Kommentare