Halver ist seit dem Gründungsjahr 2015 bereits Mitglied des Vereins, der ökologische und touristische Ziele in der Region verfolgt.
Auch für die benannten Flächen im Norden würde sich dann eine Reihe von Vorteilen ergeben, die mit der Mitgliedschaft verbunden sind:
. Übernahme oder Errichtung von Infrastrukturanlagen durch den Naturpark an regional relevanten Wegen, Landesförderung für die Wanderwegmarkierung der im Naturparkgebiet liegenden Wege,
. Wanderungen und Führungen durch zertifizierte Natur- und Landschaftsführer, Ranger und Regionalmanager
. Umweltprojekte,
. Beratung zur Anlage von Trekkingplätzen,
. sonstige Veranstaltungen des Naturparks wie Naturparktage oder ähnlich
. Unternehmen (Gastronomie, Beherbergung, Gewerbe) sowie die Stadt/Gemeinde selbst können bei hohem Flächenanteil überzeugender damit werben, Mitglied des Naturparks zu sein und hinter der Idee zu stehen.
Wie das konkret aussieht, können Wanderer zum Beispiel am neu angelegten Rastplatz an der Ennepequelle nahe Hagebücherhöh entdecken, der mit Unterstützung des Vereins atraktiv gestaltet und mit Panoramatafeln ausgestattet werden konnte.
Zusätzliche Kosten fallen für die Stadt nicht an, heißt es weiter in der Vorlage für Rat und Fachausschüsse. Der jährliche Mitgliedsbeitrag liegt bei 975 Euro jährlich, wenn mehr als die Hälfte des Stadtgebiets im Einzugsbereich liegt. So viel zahlt Halver bereits ein.
Im Gegensatz zu Vorgänger-Verbänden mit geringer finanzielle Ausstattung stellt der Verein Sauerland Rothaargebirge eine ganze Reihe interessanter Projekte auf die Beine, einzusehen unter www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de.
Der Vorschlag zur Kompletterfassung kommt aus dem Kreishaus in Lüdenscheid. Nachdem die Stadt Menden sich dem Verein vollumfänglich anschließen möchte, will der Kreis auch anderen Kommunen diese Möglichkeit eröffnen. Um das Antragsverfahren nicht mehrfach durchführen zu müssen.