Wie das aussehen könnte, skizziert die eingetragene Genossenschaft „CoWorkLand“, mit der man im Rahmen des Regionale-Projekts zusammenarbeitet und die bereits an vielen Standorten Co-Working-Places betreibt, folgendermaßen:
Die flexiblen Arbeitsplätze seien gedacht für die gesamte Region, nicht allein für Halver, betont Regionale-Manager Thomas Gehring. Denkhof, angelehnt an den benachbarten Werkhof, soll der Begriff für den oberen Bereich des Kreativ-Quatiers mit modernen Arbeitsplätzen lauten, die zurzeit eingerichtet werden. Einen Teil des Mobiliars bringt CoWorkLand eG ein, weitere Ausstattung sei möglicherweise über den Werkhof verfügbar.
Wichtig ist zudem eine flinke Internet-Anbindung, die mit 100 Mbit bereitgestellt werden soll. Etwa acht Arbeitsplätze entstehen, sagt Gehring auf Anfrage des Allgemeinen Anzeigers weiter, die genaue Zahl werde jetzt mit CoWorkLand besprochen.
In den ersten beiden Monaten gehe es nun darum festzustellen, wer sich für einen solchen Arbeitsplatz interessiert und welche Anforderungen damit verbunden sind. Die Nutzung ist zum Start kostenfrei. Im Grundsatz gelte, dass eine gewisse Fluktuation auch die Vernetzung und gegenseitige Inspiration begünstigen könnte.
Eine Buchungsmöglichkeit besteht zurzeit noch nicht. Die Werbung für das Projekt startet in Kürze mit Plakaten, Flyern und bei Instagram. Die Buchung erfolgt danach online über die Seite https://coworkland.de/de/spaces/popup-coworking-halver.