Mehrgenerationenpark: Entscheidung über Groß-Investition vertagt

Oberbrügge - Die Entscheidung über den Bau und den künftigen Betrieb des Mehrgenerationenparks an der Schule Oberbrügge ist vertagt.
Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen verschob den Beschluss in seiner vergangenen Sitzung zunächst in den nicht-öffentlichen Teil und vertagte ihn danach in den Hauptausschuss, der am Mittwoch, 27. November, zusammentritt (Ratssaal, 17 Uhr, öffentlich).
Behandelt wurden im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung vom Dienstag vertragliche Fragen, die sich aufwerfen, wenn das Aktionsbündnis Oberbrügge den Betrieb des Bürgerhauses von der Stadt Halver übernimmt. Das Bürgerhaus verbleibt dabei zwar im Eigentum der Stadt, doch nach der Umgestaltung des Geländes und teilweisen Umnutzung des Gebäudes müssen die Vereinbarungen zwischen den Beteiligten auch vertraglich gefasst werden.
Investition von etwa 444.000 Euro
Im Kern geht es um die Pläne des Aktionsbündnisses, die Flächen hinter Schule und Kindergarten mit Leben zu füllen, die vorhandene Anlage zu sanieren und neue Aufenthalts- und Bewegungsmöglichkeiten zu schaffen. Im Raum steht eine Investition von etwa 444.000 Euro, von denen 288.000 Euro durch Zuschüsse des Landes gedeckt sind. Den Restbetrag von rund 160.000 Euro trägt die Stadt, so der Beschlussvorschlag für die Fachausschüsse und den Rat. Grundlage der Förderung ist das Dorferneuerungsprogramm des Landes.
Vorgesehen ist unter anderem die Sanierung vorhandener Geräte und die Schaffung vielfacher Sportmöglichkeiten mit Volleyballfeld, Trampolin, eine Anlage für Schach, Basketballfeld und Boulebahn und die Aufwertung der vorhandenen Tischtennisplatte. Weiter geplant ist die Wiederherstellung beziehungsweise Erneuerung der vorhandenen Sportflächen wie Fußballplatz und Laufbahn. Der Fußballplatz soll mit schallschluckenden Zäunen ausgestattet werden. Auch das Wegesystem soll erneuert werden insbesondere im Bereich des Teichs.