Vielerorts müssen junge Künstler dafür bezahlen, dass sie ihre Arbeiten ausstellen dürfen. In Halver ist das anders. „Gerade wer zum ersten Mal ausstellt, muss erst einmal den Mut dazu aufbringen. Ihnen möchten wir Gelegenheit dazu geben“, so die Organisatorin. Die Aussteller kommen aus Hagen, Kierspe, Meinerzhagen, Kürten, Dormagen, Breckerfeld, Ennepetal, Radevormwald und Halver. Gudi Mausbach-Dahl, Annalena Kibbert, Elke Schmidt sind neben Karin Schloten-Walther bekannte Namen in der Halveraner Kunstszene. Ebenfalls hier ansässig sind Ulla Winkelsträter und Vanessa Kerspe, Bettina Blechmann und Jochen Marxmeier. Sie widmen sich in ihrer Freizeit der Malerei.
Joachim Kruse und Walter Panne, ebenfalls Halveraner, haben sich mit ihren Fotos einen Namen gemacht. Anneliese Sprünken-Osenberg und Carina Schlüter-Peyinghaus zeigen Arbeiten zum Thema Wald.
Johannes Dennda aus Breckerfeld und Markus Nottke aus Ennepetal präsentieren Lichtinstallationen. Peter Jasinski zeigt Ölbilder. Manfred Fürth stellt Bilder sowie Skulpturen aus Speckstein aus.
Katharina Mund und Angelika Förster präsentieren Stoffkunst. Heike Dietrich stellt Skulpturen aus. Hartmut Kinsky ist mit Fotos in der Ausstellung vertreten. Ingrid Kinskys Metier ist die abstrakte Malerei. Karl-Heinz Kinsky zeigt ebenfalls Malerei.
Gisela Gelzhäuser stellt Skulpturen aus. Mit Arbeiten aus Schrott ist Hobbykünstler Günter Blanck in der Ausstellung vertreten. Susanne Haas-Holzemer widmet sich ebenfalls der Malerei.
Am Freitag, 11. November, ist um 18 Uhr die Eröffnung der Kunsttage. Am Samstag, 12. November, und Sonntag, 13. November, ist die Ausstellung von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung wird ein Katalog erstellt. Die Werke präsentieren sich in ungewöhnlichem Ambiente: Anstelle von Stellwänden werden die Bilder an Baustellengittern aufgehängt.