Nach den aserbaidschanischen Angriffen meldet Armenien mehr Todesopfer und geht davon aus, dass die Zahl noch weiter steigen werde. Baku verteidigt unterdessen das militärische Vorgehen.
Nach aserbaidschanischen Angriffen: Waffenruhe verkündet
Im Schatten von Russlands Krieg gegen die Ukraine greift Aserbaidschan Moskaus Schützling Armenien an. Nach schweren Kämpfen einigen sich die verfeindeten Staaten auf eine Feuerpause. Doch die Verluste sind hoch.
Armenien und Aserbaidschan werfen sich neue Angriffe vor
Im Schatten des Ukraine-Kriegs gehen die schweren bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den beiden verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken weiter. Die Bundesregierung zeigt sich „zutiefst besorgt“.
Armenien: Fast 50 Tote nach aserbaidschanischen Angriffen
Aserbaidschan und Armenien sind seit Jahrzehnten verfeindet, meist ging es bei ihrem Konflikt um das Gebiet Berg-Karabach. Doch nun wird wieder geschossen, und die Ziele liegen alle auf armenischem Gebiet.
Tote und Verletzte bei schwerer Explosion in Armenien
Auf einem großen Basar in Eriwan explodiert etwas, vermutlich Feuerwerkskörper. Es gibt Tote und Verletzte. Dann versuchen Unbekannte, die Menschen in Armeniens Hauptstadt einzuschüchtern.
Proteste gegen Regierungschef - 250 Festnahmen in Armenien
Armenien kommt nicht zur Ruhe. Demonstranten kritisieren, dass die Regierung den Verlust von Gebieten an das Nachbarland Aserbaidschan akzeptiert. Die Polizei hat nun erneut hart durchgegriffen.
Armenien und Aserbaidschan wollen Friedensvertrag aushandeln
Es kommt Bewegung in den Konflikt im Südkaukasus: Aserbaidschan und Armenien wollen einen Friedensvertrag aushandeln. Bislang kommt es vor allem in Teilen Berg-Karabachs immer wieder zu bewaffneten Auseinandersetzungen.
Berg-Karabach: Russland zieht sich zurück - Aserbaidschan rückt vor
In der Südkaukasus-Region Berg-Karabach eskaliert die Lage erneut. Aserbaidschanische Kräfte sollen vorgerückt sein. Gibt es Zusammenhänge zum Ukraine-Krieg?
Überraschender Rücktritt in Armenien: Präsident Armen Sarkissjan hat sein Amt niedergelegt. Er war im Zuge des Kriegs um Berg-Karabach mit Regierungschef Nikol Paschinjan aneinander geraten.
Das mit Armenien verfeindete Aserbaidschan übergibt nach EU-Vermittlungen zehn Kriegsgefangene an Eriwan. EU-Ratspräsident Charles Michel spricht von einer „wichtigen humanitären Geste“.
EU-Ostpartner: Viel Geld, aber keine Beitrittsperspektive
2,3 Milliarden Euro sollen in Form des Wirtschafts- und Investitionsplans der EU gen Osten fließen, doch Beitrittsperspektiven bleiben aus - das dürfte vor allem die Ukraine und Georgien enttäuschen.