Tobias Slanina traf in der Runde der letzten 32 auf Lukas Kneier vom TTC Indeland Jülich, einen Verbandsligaspieler. Nach einem 11:8 im ersten Satz gab der Altenaer Linkshänder Durchgang zwei mit 6:11 ab, bog dann aber auf die Siegerstraße ein und qualifizierte sich mit 11:4, 11:4 und 13:11 für das Achtelfinale. Hier traf er auf den einzigen Waltroper, den Ex-Altenaer Lukas Bosbach. Und wie fast immer in den letzten Vergleichen, ging der für den SV Union Velbert spielende Lokalmatador als Sieger vom Tisch: Slanina konnte allein Satz Nummer drei mit 11:5 für sich entscheiden, ansonsten dominierte Bosbach mit 11:5, 11:4, 11:8 und 11:8. Doch seine Hoffnungen auf Edelmetall platzten im Viertelfinale beim 0:4 gegen Michael Servaty (Velbert).
Der Neuenrader Nils Maiworm, der für den TTV Neheim-Hüsten in der NRW-Liga spielt, erreichte ebenfalls die K.o.-Phase, schied dort aber schon zum Auftakt gegen Tobias Sältzer (TV Refrath) mit 0:4-Sätzen aus. Nur beim 10:12 im ersten Satz konnte Maiworm mithalten.
Im Doppel gewann Maiworm mit Teamkollege Daniel Linn in Runde eins gegen Klinksiek/Reckmeyer (Brackwede/Avenwedde) mit 3:0, traf im Achtelfinale auf Slanina/Panic, die zum Auftakt ein Freilos hatten. Das eingespielte Duo des TTC Altena setzte sich nach verlorenem ersten Satz mit 3:1 durch, startete im Viertelfinale dann gegen das Zweitliga-Duo Bertelsmeier/Hippler (Bad Hamm/Köln) glänzend (11:9), musste aber die Überlegenheit der Favoriten anerkennen und schied mit 1:3 aus.