Fußball
Daniel Skapski wird alleiniger Cheftrainer des SC Plettenberg
Plettenberg – Der SC Plettenberg stellt sich mit seinem Aushängeschild, der ersten Mannschaft, neu auf. Allein verantwortlich wird ab der kommenden Saison der bisherige Co-Trainer Daniel Skapski sein. Die neue Position als Mannschaftskoordinator im Team der sportlichen Leitung übernimmt Emanuele Catalano, der damit ab sofort für interne und externe Spielergespräche zuständig ist. Der bisherige Trainer Christos Goulas verabschiedet sich zum Saisonende aus dem Trainerteam.
„Das sind die Ergebnisse von vielen und langen Verhandlungen mit allen Beteiligten in den vergangenen Monaten“, so Vorsitzender Andreas Barnewitz. Der bisherige Coach Christos Goulas hatte den Verantwortlichen vor einiger Zeit bereits mitgeteilt, für die neue Saison nicht mehr zur Verfügung zu stehen. „Er nimmt sich eine Auszeit. Dem SCP wird er aber verbunden bleiben“, so Barnewitz weiter.
16 Zusagen aus dem derzeitigen Kader
Danach lag es nahe, dem bisherigen Co-Trainer diese Aufgabe schmackhaft zu machen und der benötigte keine lange Bedenkzeit. Mit ihm wurde gleich eine mehrjährige Zusammenarbeit vereinbart. Seine ersten Amtshandlungen hat der B-Lizenz Inhaber auch schon hinter sich. In den vergangenen Tagen haben ihm 16 Spieler aus dem bisherigen Kader für die neue Saison zugesagt. „Es laufen kurzfristig weitere Gespräche und ich bin sehr zuversichtlich“, erläuterte Daniel Skapski.
Catalano Wunschkandidat
Zur Mitarbeit in der sportlichen Leitung konnte spontan Emanuele Catalano gewonnen werden. Er war für diese Position der Wunschkandidat des neuen Trainers. „Cata ist als Spieler nicht nur eine Säule unserer Mannschaft, sondern auch eine Führungspersönlichkeit. Er kennt tausend Leute, hat eine riesige Erfahrung, weil er auch lange höherklassig gespielt hat und ist super gut vernetzt, was in der heutigen Zeit sehr wichtig ist“, begründete Daniel Skapski seinen Wunsch. Emanuele Catalano hat mittlerweile schon den Kontakt mit mehreren externen Spielern gesucht. Die ersten Verhandlungen sind angelaufen.
Wie überall, so wartet man auch beim SCP die weitere Entwicklung in der Corona-Pandemie ab. „Wir sind gespannt, wann oder ob es überhaupt noch mal weiter geht“, so Andreas Barnewitz. Gut gerüstet wäre die Mannschaft bei einer Fortsetzung aber, berichteten die Verantwortlichen unisono, denn von den Langzeitverletzten aus dem Herbst des vorigen Jahres hat sich der Großteil mittlerweile wieder einsatzbereit gemeldet. - ru