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Baskets: Topspiel gegen formstarken Vierten

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Von: Wesley Baankreis

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Lennart Krasniqi (links) und die Baskets Lüdenscheid präsentieren sich am Samstagabend dem eigenen Anhang.
Lennart Krasniqi (links) und die Baskets Lüdenscheid präsentieren sich am Samstagabend dem eigenen Anhang. © Baankreis, Wesley

Mit einem der wenigen verbliebenen Topspiele starten die Baskets Lüdenscheid am Wochenende nun auch in eigener Halle in die Rückrunde. Dabei empfängt der Spitzenreiter der Basketball-Oberliga am Samstagabend (20 Uhr, Sporthalle Stadtpark) den BC Langendreer.

Lüdenscheid - Der Tabellenvierte aus Bochum ist einer von noch drei halbwegs ernsthaften Verfolgern der Lüdenscheider, die weiterhin acht Punkte Vorsprung haben. „Langendreer ist gut ins Jahr gestartet und scheint ähnlich stark zu sein wie schon vor der Weihnachtspause. Daher erwarten wir kein leichtes Spiel“, warnt Baskets-Trainer Amir Hujic. Die bisherigen Ergebnisse der Bochumer in 2023 können sich durchaus sehen lassen. Nach dem Sieg zum Hinrundenfinale beim Sechsten TVE Dortmund-Barop gab es am vergangenen Wochenende zum Rückrundenauftakt einen Heimsieg gegen den Fünften Werne II. Hervor stach dabei vor allem die Defensive des Vierten, der in beiden Partien insgesamt nur 104 Punkte zuließ.

Entsprechend gilt es für die Bergstädter vor eigenem Publikum, möglichst schnell den eigenen Rhythmus in der Offensive zu finden, um gegen die gute Langendreerer Abwehr das richtige Mittel zu finden. Hoffnung macht dem Spitzenreiter der Aufwärtstrend der vergangenen Woche. Lief der Jahresauftakt gegen Kaiserau noch sehr holprig, hatten die Bergstädter beim Gastspiel in Dortmund-Barop einzig in der ersten Hälfte noch ihre Mühe. „In den vergangenen beiden Spielen haben wir uns nach und nach gesteigert in die richtige Richtung. Gerade die zweite Halbzeit in Dortmund war so wie die Spiele der Hinrunde. Das müssen wir auch gegen Langendreer abrufen“, sagt Hujic. Dabei setzt der Coach nicht nur auf eine gut laufende Offensive, sondern auch auf die Abwehr. Gerade in der zweiten Hälfte gegen Barop setzte die Defensive immer wieder Akzente und brachte den Angriff der Hausherren so stark ins Stocken.

Personell sind die Vorzeichen bei den Baskets nahezu unverändert. Nicht mit dabei ist einzig Miki Dimitrievski, der beruflich verhindert ist. Gar nicht mehr zum Kader gehört Jove Kyurchiev, der erst im Sommer zu den Baskets wechselte und jetzt berufsbedingt nicht mehr als Spieler und Jugendtrainer zur Verfügung steht.

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