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HSV will den zweiten Platz zementieren

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Von: Lars Schäfer

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Jubeln durfte die HSV in den zurückliegenden Partien reichlich. Am Samstagabend soll in der Rieseihalle der nächste Sieg eingefahren werden.
Jubeln durfte die HSV in den zurückliegenden Partien reichlich. Am Samstagabend soll in der Rieseihalle der nächste Sieg eingefahren werden. © Schäfer, Lars

Mit dem Rückenwind von imposanten neun Punkten aus den zurückliegenden fünf Spielen gehen die Landesliga-Handballer der HSV Plettenberg/Werdohl am Samstagabend in das dritte Heimspiel in Folge. Zu Gast des Tabellenzweiten in der Werdohler Sporthalle Riesei ist ab 19 Uhr die Zweitvertretung der HSG Gevelsberg-Silschede, die im Hinspiel knapp mit einem Tor (25:24) bezwungen worden war.

Werdohl - Nach der erfolgreichen letzten Woche mit dem Remis bei der SG Ruhrtal und den beiden Siegen gegen den VfL Eintracht Hagen III und die SG Attendorn-Ennest haben sich die Lennetaler „endgültig oben festgebissen“, wie es Spielertrainer Pierre van der Hurk formuliert. „Wir biegen jetzt auf die Zielgerade ein, haben noch vier Spiele in dieser Saison. Und in den letzten vier Spielen möchten wir gerne unseren zweiten Platz verteidigen. Mit dem Aufstieg an sich wollen wir ja nichts zu tun haben, wollen gar nicht aufsteigen. Dementsprechend halten wir es so wie in der letzten Saison, dass wir natürlich versuchen werden, jedes der letzten vier Spiele zu gewinnen und am Ende soweit wie möglich oben zu stehen“, betont „Bommel“. Der Spielertrainer ist davon überzeugt, dass sein Team die Saison als Vizemeister beenden kann und wird.

Vor eigenem Publikum wollen die Lennetaler am Samstag einmal mehr eine gute Leistung zeigen gegen einen Gegner, der seine letzten zwei Spiele gegen Attendorn (33:31) und Hohenlimburg (36:26) ebenfalls gewonnen hat und mit 11:15 Zählern Tabellensiebter ist. Um die Klasse zu halten, benötigen die Gevelsberger aber noch den einen oder anderen Punkt. Im Gegensatz zur HSV stehen die Gäste also noch unter Zugzwang.

Im Team der Lennetaler ist die jüngste Grippewelle abgeklungen, aus dem Vollen schöpfen können Pierre van der Hurk und Jugoslav Lakic dennoch nicht. Sebastian Mühlbauer und Keeper Linus Galla fallen verletzungsbedingt aus, der zuletzt so starke Rechtsaußen Björn Traumüller ist ebenso verhindert wie Dominic Scheerer, der beim Derbysieg gegen Attendorn sein Comeback gefeiert hatte.

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