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Kreuzbandriss und Knorpelschaden: Karriereende für David Kerefidis

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Von: Thomas Machatzke

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David Kerefidis (Mitte), hier noch im Trikot des TuS Linscheid, muss seine Karriere beenden. © Thomas Machatzke

David Kerefidis muss seine Karriere als Fußballer beenden. Der 35-Jährige hat sich bei einem Hallenturnier schwer am Knie verletzt. Er setzt nun ganz auf eine Zukunft als Trainer.

Schalksmühle – Es war eine falsche Bewegung, sechs Sekunden vor dem Ende einer Partie beim Hallenturnier in Breckerfeld: David Kerefidis verdrehte sich das Knie.

Die Diagnose ist niederschmetternd: Kreuzbandriss, Meniskusriss außen und innen, dazu ein Riss des Außenbandes im rechten Knie. „Und bei der Operation ist dann auch noch ein Knorpelschaden festgestellt worden“, sagt David Kerefidis, „da geht nichts mehr“.

In der Sportklinik in Hellersen ist David Kerefidis von Dr. Bernd Lasarzewski operiert worden. Nun kämpft er sich zur Mobilisierung. Der 35-Jährige, der für Rot-Weiß Lüdenscheid, dann höherklassig unter anderem für den RSV Meinerzhagen gespielt und bis zum vergangenen Sommer sehr erfolgreich als Spielertrainer beim TuS Linscheid-Heedfeld gearbeitet hatte, hatte zuletzt beim Bezirksligisten Hellas/Makedonikos Hagen die Rolle als spielender Co-Trainer inne gehabt.

Kreuzbandriss und Knorpelschaden: Karriereende für David Kerefidis

„Ich habe da noch gute Spiele gemacht, hatte aber auch Verletzungsprobleme. Erst ein Muskelfaserriss, dann etwas mit dem Sprunggelenk“, sagt der Halveraner. Nun bleibt ihm nur noch die Rolle als Co-Trainer.

Wobei es Kerefidis des hohen Fahraufwandes wegen in den Fußballkreis Lüdenscheid zurückzieht. „Das ist schon belastender als ich gedacht habe“, sagt er und könnte sich auch gut ein Trainer-Engagement in seinem Heimatkreis vorstellen.

Als Trainer will David Kerefidis auf jeden Fall wieder angreifen, als Spieler ist dies für ihn nach der in Breckerfeld zugezogenen schweren Knieverletzung allerdings endgültig passé.

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