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HSV startet beim Namensvetter in Herbede

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Von: Michael Jeide

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Fabian Gerth (links) und HSV-Spielertrainer Pierre van der Hurk.
Wollen mit einem Sieg ins neue Jahr starten: Fabian Gerth (links) und HSV-Spielertrainer Pierre van der Hurk. © Jeide, Michael

Mit Verspätung startet Handball-Landesligist HSV Plettenberg/Werdohl an diesem Samstag ins Jahr 2023, bestreitet zum Auftakt einer bis Ende März andauernden Serie von acht Spielen im Wochenrhythmus ein Auswärtsspiel beim HSV Herbede (Anwurf 18 Uhr) in der harzfreien Jahnsporthalle Witten.

Plettenberg/Werdohl - Es ist erst das dritte Heimspiel des Namensvetters der Lennetaler, die beiden bisherigen hat der aktuelle Rangsechste (9:9 Punkte) gewonnen. Doch auch auswärts wusste Herbede zuweilen zu gefallen, siegte in Attendorn und Hohenlimburg, ehe es am vergangenen Samstag eine Derbyniederlage beim Tabellenletzten in Welper gab – wo bekanntlich auch die Handballer aus Plettenberg und Werdohl am 2. Spieltag unterlegen waren. Es blieb bis dato die einzige Niederlage für die Sieben um Spielertrainer Pierre van der Hurk, die mit nur drei Minuszählern auf Tabellenplatz drei in Lauerstellung mit Blick auf die Spitze liegt.

„Das was jetzt kommt, war früher doch Normalität“, beschreibt Pierre van der Hurk den eng getakteten Plan der nächsten Wochen und bedauert, dass nach dem stürmisch gefeierten Sieg gegen Ruhrtal erst einmal Pause war: „Da waren wir richtig im Flow.“ Daran gelte es nun anzuknüpfen: „Wir dürfen nicht nachlassen und müssen wieder eine hundertprozentige Einstellung zeigen – so wie vor Weihnachten“, weiß der HSV-Coach, dass man sich „in dieser Liga auf nichts verlassen kann, denn gefühlt kann jeder jeden schlagen.“

Personell sieht es gut aus bei den Lennetalern, die wahrscheinlich nur auf Dominic Scheerer (Rückenprobleme) verzichten müssen. Leon Kreikebaum ist nach seiner langwierigen Handverletzung erstmals wieder dabei und Philipp Rose hat seine muskulären Beschwerden ebenfalls auskuriert.

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