„Es war nicht alles ideal, aber unterm Strich war es ein guter Start. Wir haben unser Soll erfüllt und zwei wichtige Punkte geholt“, sagte Christian Köster, der insbesondere mit dem zweiten Durchgang seiner Mannschaft zufrieden sein durfte. Die Lüdenscheiderinnen nämlich hielten das Tempo hoch und die Attendornerinnen, bei denen Loreanna Lea Lechmann nicht nur wegen ihrer sieben Tore herausragte, auf Distanz. 20:15 hieß es nach 37, 25:18 nach 45 Spielminuten. Und nach dem 26:19 (50.) war es ein 4:0-Zwischensprint zum 30:19 (53.), der die Laune auf der HSG-Bank nochmals steigerte. „Wir haben in der zweiten Halbzeit Gas gegeben, das war gut“, freute sich Christian Köster. Dass die Gäste nach dem 32:21 (56.) die letzten vier Tore erzielten und Ergebniskosmetik betrieben, war reine Nebensache.
Weiter geht es für die HSG erst am 11. Februar mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften RSVE Siegen, der in der ersten Saisonhälfte deutlich mit 33:20 bezwungen wurde.