Werdohl – „Dieses Spiel ist sicherlich ein Highlight. Und wir wollen versuchen, den Spitzenreiter zu ärgern“, sagt Trainer Nils Böttcher. Am Freitagabend empfängt Fußball-Landesligist FSV Werdohl in einer auf eigenem Wunsch vorgezogenen Partie den FSV Gerlingen (19.30 Uhr, Riesei).
FSV gegen FSV: In der Hinrunde war das noch eine Art Topspiel, was für den zweiten Vergleich aber nicht mehr gilt. Das freilich liegt nicht am Gast aus der Gemeine Wenden: „Gerlingen hat einen Lauf – und wir haben definitiv keinen“, verdeutlicht Böttcher.
Dessen Team ist nach der Winterpause noch nicht in die Gänge gekommen, hat aus fünf Partien im Kalenderjahr 2019 nur vier Punkte geholt, ist auf Rang sieben abgerutscht und wartet seit mittlerweile drei Spielen auf einen Torerfolg.
Anders der Gast: „Die Gerlinger sind nicht zufällig Tabellenführer“, sagt Nils Böttcher, dessen Team im mit 1:2 verlorenen ersten Vergleich keinesfalls die schlechtere Elf gewesen war, sich aber zwei Gegentore nach Standards gefangen hatte. Von daher lautet die Devise im Rückspiel, Fouls in der eigenen Spielhälfte möglichst zu vermeiden und das Geschehen weit weg vom eigenen Kasten zu halten.
Verzichten müssen die Werdohler lediglich auf Melih Akdeniz, der sich beim 0:0 in Olpe eine Rippenprellung zugezogen hat.