Betont wurde am Mittwoch ausdrücklich, dass die „Gründung der JSG nicht aus einer Notlage heraus entstanden“ sei, sondern „vielmehr aus dem Wunsch der Vereine heraus, die Kräfte auf und neben dem Platz zur Förderung der Kinder und Jugendlichen in Werdohl und dem Umland zu bündeln.“ Und zwar langfristig. „Wir ziehen alle gemeinsam an einem Strang“, sagte Nico Hollex und erntete volle Zustimmung seiner Mitstreiter. Die Gespräche, die bereits im Januar begonnen hatten, seien immer sehr offen und harmonisch verlaufen. Volker Oßenberg sagte, dass „ehemalige Eitelkeiten“ längst ad acta gelegt seien und man gemeinsam für den Nachwuchsfußball in Werdohl langfristig das Bestmögliche erreichen wolle. Tenor aus der Runde: „Wir machen das Ganze für Werdohl.“
Jeweils zwei Vertreter beider Vereine sollen den JSG-Vorstand bilden, die Eltern der Nachwuchsfußballer wurden über die Gründung der Jugendspielgemeinschaft größtenteils schon informiert. Da auch die Mannschaften gemeldet seien, kann es nun losgehen für die neue JSG in Werdohl.