Fußball
FLVW mit pragmatischer Lösung für die DFB-Pokal-Qualifikation
Weil die Saisonfortsetzung in der Oberliga Westfalen der Fußballer sehr fraglich ist, hat der FLVW den zweiten Platz für den DFB-Pokal nun für den besten Regionalligisten ausgelobt.
Meinerzhagen - Dank seiner Migliederstärke darf der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) bekanntlich zwei Starter für den DFB-Pokalwettbewerb melden.
Neben dem Westfalenpokalsieger ist das entweder der Oberliga-Meister oder der bestplatzierte FLVW-Regionalligist, die den zweiten Startplatz in einem Entscheidungsspiel unter sich ausmachen.
Dieses Entscheidungsspiel hatte der Verband im Sommer wegen der Corona-Pandemie für die kommenden zwei Jahre gestrichen: Stattdessen sollte anno 2021/22 neben dem Westfalenpokalgewinner der Oberliga-Erste und 2022/23 dann Westfalens bestplatzierter Regionalligist am DFB-Pokal teilnehmen.
FLVW mit pragmatischer Lösung für die DFB-Pokal-Qualifikation
Weil aber alles darauf hindeutet, dass es in dieser Saison keinen Oberliga-Meister geben wird, haben die FLVW-Verantwortlichen die getroffene Regelung jetzt nochmals modifiziert: Im kommenden Spieljahr wird nun der Regionalligist an der Reihe sein, in der Saison darauf der Oberliga-Primus.
Daran, den Westfalenpokalwettbewerb 2020/21 noch auszuspielen, hält man in Kaiserau übrigens weiter fest. Sollte es dazu nicht kommen können, soll der DFB-Pokal-Teilnehmer unter den noch im Wettbewerb befindlichen Teilnehmern im Losverfahren ermittelt werden.