Grundsätzlich ändert sich an der Ausgangslage für die SGSH vor der Ostwestfalen-Reise nichts. Es geht um einen guten Ausklang und auch um Spielanteile für die jungen Kräfte, mehr nicht. Mit dem Unterschied, dass die Saison auch für Spenge (anders als zuletzt für Minden II) gelaufen ist. Allerdings wird sich der TuS daheim beweisen und Revanche nehmen wollen.
Bei der SGSH kommt dazu, dass der Einbau der Youngster diesmal Grenzen haben dürfte, denn die Reserve spielt im Verbandsliga-Abstiegskampf parallel beim TV Olpe. Schwer vorstellbar, dass da Pius Hablowetz oder Kai Lüsebrink zu einem bedeutungslosen Spiel in Ostwestfalen mitreisen werden. „Ich verlange, dass wir die Saison ordentlich zu Ende spielen“, nimmt Dmytruszynski deshalb alle in die Pflicht. Es geht dabei nicht zuvorderst um Punkte, wohl aber darum, einen guten Eindruck zu hinterlassen und ein respektables Ergebnis zu erzielen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Die Entscheidungen in Personalfragen des Kaders lassen weiter auf sich warten, dafür hat die SGSH in dieser Woche den Vertrag mit Torwarttrainer Matthias Reckzeh um zwei weitere Spielzeiten bis zum Sommer 2025 verlängert. Der langjährige Bundesliga-Keeper kam 2019 vom VfL Gummersbach zu den Dragons und kümmert sich seitdem um die Keeper des Drittligisten. Auch das neue Torwartgespann Jannack/Halfmann zählte unter seiner Anleitung zu den positiven Überraschungen dieser Spielzeit, hatte großen Teil am Erreichen des Klassenerhalts für die SGSH.