„Ja, das ist so“, sagt SGSH-Trainer Mark Dragunski, weiß aber auch, dass in der extrem engen Verbandsliga nichts von alleine geht. „Diese Liga ist extrem tagesformabhängig“, so Dragunski, „wenn du gut ‘reinfindest in ein Spiel und eine gute Abwehr mit Torhüter stellst, dann ist das schon die halbe Miete.“ Genau das war den Dragons im ersten Aufeinandertreffen mit den Südsauerländern gelungen. Quasi von vorneweg dominierten die Dragons seinerzeit, führten mit bis zu sieben Treffern, ehe es am Ende noch einmal etwas enger wurde (26:24.).
Positiv aus Dragons-Sicht: Bis auf die Langzeitverletzten (Julius Wallmann, Denyz Nikulichev und Jonas Molz) ist der Kader komplett, auch an die 1. Mannschaft wird es keine Abstellungen geben.
Und worauf kommt es für Benno Walter, Kai Lüsebrink und Kollegen besonders an in der Olper Kreissporthalle? – „Wir müssen die Kreuzungen in den Griff bekommen“, legt Mark Dragunski viel Wert auf eine kompakte Defensivarbeit. Auch in dem Wissen, dass für den TVO nach der 21:24-Niederlage im Nachholspiel gegen den TuS Hattingen am Mittwoch die Luft immer dünner wird.