Nach einer Auseinandersetzung zwischen Albinovic und Wilke (15.), die nach einem Zweikampf und Rudelbildung mit einem unsportlichen Foul für beide Spieler endete, verloren die Hausherren ihren Rhythmus aber. Die Gäste aus Bochum schafften es dagegen nun, ihre Chancen besser zu nutzen, während die Baskets offensiv zu viele Chancen ausließen. So verkürzte Langendreer den Rückstand nach und nach bis zum 44:32 (18.). Nach dem Wechsel ging es ähnlich weiter und Langendreer war beim 59:50 (25.) wieder in einstelliger Schlagdistanz.
Eine Auszeit brachte das Hujic-Team dann aber wieder in die Spur. In der Defensive deutlich präsenter und mit mehr Druck schon früh im Spielaufbau, was unter anderem zu einem Steal von Center Theodoridis auf Höhe der Mittellinie führte, kam die Bochumer Offensive zunehmend zum Erliegen. Dazu kam, dass es bei den Baskets im Angriff auch wieder besser lief. Theodoridis unter dem Korb sowie Ribic und Center Petrovski aus der Distanz erzielten wichtige Punkte. Die Folge war nach dem 66:50 (27.) ein 20-Punkte-Vorsprung beim 76:56 (34.).
In den Folgeminuten versuchte sich der Vierte aus Bochum zwar noch einmal gegen die Niederlage zu stemmen, die Baskets ließen jedoch keine Zweifel mehr an ihrem Erfolg aufkommen, sodass die Partie beim 84:62 (37.) vorzeitig entschieden war, die Bergstädter nach dem Schlusspfiff am Stadtpark ausgelassen den 13. Sieg im 13. Spiel feierten.