„In der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, wie eigentlich auch in der Hinrunde. Vorne haben wir die Würfe getroffen, in der Abwehr aggressiv verteidigt und unter den Körben die Rebounds geholt“, erklärte Hujic. Auf dem Feld spiegelte sich diese Steigerung besonders in den ersten fünf Minuten des dritten Viertels wieder.
In der Defensive setzte Boshevski immer wieder Akzente, während auf der anderen Seite der Ball gut durch die eigenen Reihen lief. Albinovic, Tripel, Dimitrievski und Theodoridis, der gegen seinen Ex-Klub auf beiden Seiten des Feldes ein starkes Spiel machte, sorgten dort für die Punkte zum perfekten Start in das Viertel. Mit einem 15:0-Lauf bis zum 33:51 (25.) sorgten die Lüdenscheider für klare Verhältnisse. Darauf fand Barop auch danach kaum eine Antwort. Zu stark präsentierten sich die Baskets, die sich keinen wirklichen Einbruch mehr leisteten, auch in der Folge.
Beim 69:48 (32.) betrug der Vorsprung erstmals mehr als 20 Punkte. Und weil die Bergstädter noch weiter nachlegten, war die Partie beim 55:78 (37.) vorzeitig entschieden. Der zwölfte Sieg im zwölften Saisonspiel war unterm Strich einer, der in der Kategorie ungefährdet und überzeugend archiviert werden dürfte. Der nächste Schritt in Richtung Aufstieg in die 2. Regionalliga.